Der Film KREUZGANG zeigt einen jungen Mann, der sich entschieden hat, ins Priesterseminar einzuziehen – einer Institution, die wie eine Mischung aus Internat und Kloster die werdenden Priester auf ihr weiteres Leben vorbereiten soll, das bereits hier mit allen Konsequenzen gelebt wird.
In dem Film lernt man den Menschen Michael Berentzen kennen und erfährt, wie die Umwelt auf seine Entscheidung reagiert hat und was er sich selbst von diesem Schritt erhofft.
Dabei werden in kurzen Bildern Eindrücke von Michaels Leben sowohl im Priesterseminar, als auch von seinem „privaten“ Leben, vor dem Schritt ins Seminar, gegeben.
Er muss innerhalb seines Aufenthaltes im Priesterseminar herausfinden, ob er wirklich Priester werden will, oder eben nicht. Er befindet sich also in der Entscheidung zwischen dem Beruf des Priesters und dem eines „gewöhnlichen“ Theologen.