Nicht zuletzt seiner Aversion gegen Autoritäten hat Kommissar Georges Dupin (Pasquale Aleardi) seine Strafversetzung aus Paris in die tiefste bretonische Provinz zu verdanken. Er kämpft noch mit Anpassungsschwierigkeiten, als ein seltsamer Mord die Idylle seiner neuen Heimat überschattet: Der beliebte Hotelbesitzer und Kunstmäzen Pierre-Louis Pennec wird erstochen an der Hotelbar aufgefunden. Aber wer ermordet einen 91-Jährigen? Und warum? Verdächtig ist zunächst einmal jeder, Pennecs tief getroffene langjährige Freundin Francine Lajoux (Gudrun Ritter) ebenso wie sein schwächlicher Sohn und Erbe Loic (Michael Prelle), dessen dominante Frau Catherine (Sibylle Canonica) oder Pennecs Halbbruder André (Walter Kreye). Offenbar spielt auch das geschichtsträchtige Familienhotel selbst eine Rolle in dem verzwickten Fall. Pennecs Großmutter war mit den großen Malern der damaligen Zeit eng befreundet, von denen Paul Gauguin nur der berühmteste war. Um sich auf dem weiten Feld der Kunst nicht zu verirren, sucht Dupin Rat bei der Sachverständigen Morgane Cassel (Ulrike C. Tscharre). Aber dann geschieht ein weiterer Mord, und letztlich ist es Dupin allein, der das Rätsel lösen muss.
(Quelle: http://www.presseportal.de/pm/6694/2552908/das-erste-drehstart-fuer-die-krimibestseller-verfilmung-bretonische-verhaeltnisse-mit-pasquale)