Kolyma – “die Straße der Knochen” ist eine 2000 km lange Landstraße, die von Magadan bis ins tiefste Sibirien führt. Sie verbindet etwa 50 gottverlassene und gottgläubige Orte, die von Stalins Strafgefangenen errichtet wurden. Millionen Menschen ließen dabei ihr Leben. Wie lebt es sich heute an so einem Ort? Kann man dort glücklich sein? Die Suche nach Antworten wird zur abgründigen filmischen Reise durch einen Landstrich, der einst vom Gulag beherrscht wurde. Humorvoll und liebevoll begegnet Kolyma den Menschen und dokumentiert ein bisher kaum beachtetes Stück russischer Geschichte.
The ‘Road Of Bones’ in Kolyma is a 2000 km long country road that stretches from Magadan deep into Siberia. It connects about 50 desolate but wondrous places that were built by Soviet prisoners. Millions of people lost their lives here. What is life there like today? Can people be happy in a place with such history? The search for answers becomes an abysmal cinematic journey through an area which used to be dominated by the Gulag.
Quelle: achtungberlin.de