Aus Kreuzberg, für Kreuzberg – als Teilhaberin der Kanzlei ihres legendären Großvaters setzt Lisa Liebling (Luise von Finckh) auf dessen Kiezverbundenheit und ihren Sinn für Gerechtigkeit. Lisas Guerilla-Marketing mit Abrisszetteln an Ampelmasten löst bei ihrer Mitinhaberin Talia (Gabriela Maria Schmeide) ebenso wenig Begeisterung aus wie ihr Hang zu Pro-Bono-Mandaten.
Die langjährige Alleinchefin macht ihrer Kollegin ein vergiftetes Angebot: Gerne kann die Berufseinsteigerin die Verantwortung übernehmen und zeigen, wie sie alles besser macht! Für eine Woche darf sie nun alle Entscheidungen treffen. Ausgerechnet Talias rechte Hand Cem (Emre Aksızoğlu) gibt Lisa die langersehnte Bewährungschance als Anwalt. Als er sich um den Straßenmusiker Kruste (Fridolin Sandmeyer) kümmert, geht es jedoch bald um mehr als nur einen Platzverweis wegen Ruhestörung.
Auch bei der Klage einer Kindererzieherin, die Talia vertritt, steht nach einem ärztlichen Behandlungsfehler viel auf dem Spiel. Lisas Idealismus lockt indes die Juraprofessorin Petra Jacobi (Leslie Malton) in die Kanzlei, die gegen ein rufschädigendes Meme im Netz vorgeht. Als Lisa mehr über die Hintergründe erfährt, setzt sie ihren Gerechtigkeitssinn über das Recht – und bringt ihre junge Karriere in Gefahr.
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