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Kurzinhalt

Berlin, zu Beginn der 80er Jahre: Der Berufsschullehrer Franz Brasch lebt allein mit seiner kleinen Tochter, seine Frau hat sich einer linken Wohngemeinschaft angeschlossen. Eines Tages erhängt sich einer seiner Schüler: Er hatte für einen V-Mann des Verfassungsschutzes Dossiers über seine Lehrer und Mitschüler angefertigt, auch über den ahnungslosen Brasch.
Empört lehnt dieser das Angebot ab, selber Spitzeldienste zu leisten, etwa, bestimmte Aufsatzthemen zu stellen und die Hefte seiner Schüler für einen Tat zur Überprüfung freizugeben.
Zufällig bekommt Brasch das Tagebuch des jungen Selbstmörders in die Hände und lässt es trotz der eindringlichen Warnungen des betroffenen V-Mannes von der Lokalpresse veröffentlichen. Doch statt öffentlicher Empörung über die skandalösen Überwachungsmethoden handelt sich der Lehrer die Entlassung aus dem Schuldienst ein. Als ihm der inzwischen ausgeschaltete V-Mann die eigenen Aufzeichnungen in die Hand drückt, bevor er sich mit der S-Bahn nach Ost-Berlin absetzt, da heften sich Verfassungsschutz, Senat und Polizei gemeinsam an die Fersen des unbequemen Mitwissers. Seine Wohnung wird durchsucht, das Sorgerecht für sein Kind wird ihm entzogen. Brasch verabredet sich mit dem Innensenator auf einem Bahnhof zur Aussprache. Der Sicherheitsdienst greift ein. Als Brasch fliehen will, wird er angeschossen.
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Helmut GriemFranz Brasch [HR]
Friedhelm PtokHerr Sokolowski [NR]
Meret BeckerAnna Brasch [NR]
Martin BenrathAgent Körner [NR]
Helga KöhlerJuliane Brasch [NR]
Thomas KufahlSchindler [NR]
Peter LustigSchulleiter [NR]
Hans-Günther MartensHerr Schröder [NR]
Ángela MolinaFranziska Schwarz [NR]
Frank SchendlerKapuste [NR]