Im zweiten Film der Reihe „Käthe und ich“ muss Paul Winter (Christoph Schechinger) die Mutter eines ausgesetzten Säuglings finden und klären, ob er selbst der Vater sein könnte. Der Fall führt ihn zu einem traumatischen Ereignis, vor dessen Verarbeitung sich der Psychologe und Spezialist für tiergestützte Therapien bisher scheut. Eine besondere Rolle spielt dabei seine Hündin: Käthe hat nicht nur ein intuitives Gespür für Patienten, sondern auch für den Kummer ihres Besitzers. Der Psychologe Paul (Christoph Schechinger) und Therapiehündin Käthe sind ein eingespieltesTeam. Pauls Leitsatz im Alltag lautet: Gib niemals einen Menschen auf! Daran orientiert er sich im Beruf genauso wie im Privatleben. Der Psychologe trägt schwer daran, dass seine EhefrauErina (Nadja Bobyleva) nach einem Unfall seit Monaten im Wachkoma liegt. Zusammen mit seinen Freunden, dem Tierarzt-Ehepaar Jule (Mona Pirzad) und Aaron (Ben Braun) und der Pflegerin Hildegard (Mariele Millowitsch), hofft Paul auf ein Wunder.Eine ungewöhnliche Überraschung erlebt er, als eines Morgens ein Korb mit einem Findelkind vor seinem Haus liegt. Paul vermutet sofort, dass dies kein Zufall ist. Vielleicht war es die Patientin Anja Mehring (Zoe Moore), die bei ihm wegen einer ungewollten Schwangerschaft in Behandlung war. Auf jeden Fall möchte er die junge Mutter vor der Polizei finden. Pauls beste Freundin Jule hat eine delikate Vermutung: Paul selbst könnte der Vater sein! Schließlich hat der sich – genau vor neun Monaten – mit Erinas bester Freundin Natalie (Julia Hartmann) auf ein nächtliches Trinkgelage eingelassen, das bei ihm mit einem Filmriss endete. Nun muss sich Paul der Wahrheit stellen und herausfinden, was wirklich passiert ist. (ARD)