Ich erzähle Geschichten, weil sie uns daran erinnern, einander wirklich zu sehen.
Kaum Etwas verbindet unterschiedliche Menschen miteinander, wie Geschichten - das habe ich während meines Schauspielstudiums und meinem Zuhause, dem quirlig-bunten Berlin, immer wieder gemerkt. Sie haben die Kraft, uns zu vereinen, zu verändern. Als Schauspielerin und Autorin suche ich nach den Momenten, in denen wir ein wahrhaftiges Leben in unseren Figuren entdecken und Welten entstehen, die wir auf der eigenen Haut zu spüren meinen. Jeder Mensch trägt Erlebnisse in sich, die gehört werden wollen – und ich liebe es, sie sichtbar zu machen - zum ersten Mal kam das 2022 auf die Leinwand :) Besonders inspirierend waren für mich Projekte wie „Ku’damm 56" mit seinem traumhaften Setdesign, die dystopische Welt von „A Request for Citizenship" oder - als Star Trek Fan begleitet von viiel innerem Schwelgen - meine Sprechrolle in „Star Trek Infinite". Total spannend fand ich auch die zugleich sanfte und toughe Annie Falconer, in der neuen Sherlock-Reihe - sie ist ein richtiges Geschenk.
Wenn ich nicht gerade drehe oder schreibe, engagiere ich mich für mentale Gesundheit, unterstütze meine queere Community, höre Queen in Dauerschleife und verliere mich in der Magie von Jane Austens/Joe Wrights „Stolz und Vorurteil", Neil Gaimans „Good Omens", Bully Herbig Komödien und Jessica Andrews’ „Milk Teeth".
Gerade entdecke ich mit Mitte 20 die Facetten meiner bulgarischen und belgischen Herkunft. Diese Neugier fließt in meine Arbeit ein: Ich will verstehen, fühlen, erleben und immer neue Perspektiven einnehmen lernen.