Der mehrfache Weltrekordhalter und Extremsportler Jonas Deichmann stürzt sich in sein nächstes Abenteuer - den wohl spektakulärsten und längsten Triathlon aller Zeiten, von München nach München einmal um die Welt. Die 120-fache Ironman-Distanz wird für ihn zur Grenzerfahrung und doch lebt er sein Leben nach dem Motto "vale la pena" - es ist den Schmerz wert. Wer ist dieser Mann, den scheinbar nichts - nicht einmal eine globale Pandemie - aufhalten kann?
Einmal um den ganzen Globus - von München nach München - laufend, schwimmend, bikend. Fast 40.000 Kilometer hat Extremsportler Jonas Deichmann insgesamt auf seiner unglaublichen Reise um die Welt zurückgelegt. Bike-packend fährt er durch Europa und Asien, schwimmt von Karlobag die kroatische Küste entlang nach Dubrovnik und läuft tausende Kilometer durch Mexiko. Jonas hat dabei keinerlei Unterstützung und ist völlig auf sich gestellt. Und nicht immer geht alles nach Plan, denn Jonas beginnt seine Reise inmitten der Corona-Pandemie. Auf einmal werden über Nacht wichtige Reiserouten geschlossen; Grenzübertritte werden zum Kraftakt, die ihn vor unvorhersehbare Herausforderungen stellen. Er beginnt seine Reise fast allein, doch zunehmend verbreitet sich die Nachricht vom "verrückten Deutschen". Und was dann passiert, lässt alle Erwartungen zurück: Jonas wird zum Phänomen, zum Sinnbild für ein Lebensgefühl. Denn auf seiner Reise gibt Jonas den Menschen etwas weiter, das in vielen dunklen Stunden der letzten zwei Jahre verloren scheint: Hoffnung.
Wir begleiteten Jonas auf seinem ca. vierzehnmonatigen Abenteuer und durften hautnah dabei sein, wie er die enorme mentale und körperliche Herausforderung meistert. Entstanden ist ein Dokumentarfilm, der dem Kern menschlicher Motivation nachspürt; der von Grenzerfahrungen erzählt und dem persönlichen Durchhaltewillen.
(Ravir Film / Rise and Shine Cinema)