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mongolische Ninjas | © Sarah Schreier
© Sarah Schreier

Kurzinhalt

In ‘Hukh Tengriin Oron’ gräbt Gambaa in der Erde, um mit dem gefundenen Gold seinen Unterhalt zu bestreiten. So ist er nicht mehr abhängig von der Natur und ihren Launen. Mongolische Goldgräber – auch Ninjas genannt – ziehen mit dem Gold, glauben dem Rausch und werden damit zu einer autonomen Minderheit.

Der Film ‘Hukh Tengriin Oron’ erzählt in einer essayistischen Fotomontage vom Wandel einer Gesellschaft und weist dabei auf die Konfrontation traditioneller mongolischer Kultur mit der für die Mongolei neuen kulturellen Praxis des Goldgrabens hin. Die erzählerische Strategie des Subjektiven, Essaistischen und Fragmentarischen wirkt zum einen, dem Drang des Bildes Dokument und reines Abbild zu sein entgegen und zeigt zum anderen, wie sich Wirklichkeit und damit auch Gesellschaft mittels kultureller Praxis konstituiert und verändert.

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Bauhaus-Universität Weimar [de]