Toni, Sohn einer italienischen Auswanderin, wird nach deren Tod von einem Ehepaar in der Deutschschweiz adoptiert. Wegen körperlicher und geistiger Leiden wird er aus der Schweiz ausgewiesen und gegen seinen Willen nach Italien gebracht. Dort lebt er jahrelang in bitterer Armut und ohne festen Wohnsitz am Po-Ufer, verdingt sich als Gelegenheitsarbeiter, bleibt aber immer seiner großen Leidenschaft fürs Zeichnen treu. Als er den Bildhauer Renato Marino Mazzacurati kennenlernt und der ihn überzeugt, sich als Maler zu versuchen, beginnt sein Weg in die Befreiung. Der Film erzählt die Geschichte von Antonio Ligabue, einem revolutionären Einzelgänger der modernen Kunst.
(https://www.berlinale.de/de/programm/programm/detail.html?film_id=202007198)