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Dokumentarfilm | 2004 | 3sat, ZDF [de] | Deutschland, Russland

Hauptdaten

    Kurzinhalt

    Der Film dokumentiert die Arbeit einer deutschen Theatergruppe in einem russischen Jugendgefängnis und zeichnet ein Portrait einiger der Häftlinge, die in der Inszenierung mitspielen.

    Das Berliner Theaterkollektiv "aufBruch" hat sich durch die Arbeit mit Häftlingen in der JVA Berlin-Tegel einen Namen gemacht. Im Februar / März 2004 hatte die Gruppe innerhalb des Deutsch-Russischen Kulturaustausches die Möglichkeit, in einer Jugendstrafkolonie unweit von Moskau ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen.

    Die Darsteller sind inhaftierte Jungen zwischen 14 und 20 Jahren. Das Stück wurde mit den Darstellern auf der Grundlage verschiedener Texte erarbeitet und setzt sich mit komplexen Fragen auseinander: In welchem Verhältnis stehen Herrschaft und Gerechtigkeit? Welche Rolle spielt das Verbrechen?

    Ohne Sprecherkommentar beobachtet der Film die Arbeit an der Inszenierung und gewährt einen Einblick in die Haftbedingungen und den Alltag der Häftlinge.
    TätigkeitNameAnmerkung
    ProduktionscontrollerinClaudia Krappen
    kfm. Leitung
    kfm. Leitung
    RegisseurDag Freyer
    FilmeditorSebastian Bonde
    mit André Hammesfahr
    mit André Hammesfahr

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Broadview TV GmbH