Unser Ziel ist bei dem Kurzfilm "Gromolo", die Förderung von kultureller Toleranz und die Darstellung der kulturellen Vielfalt in Freiburg.
Im Kurzfilm „Gromolo" geht es um zwischenmenschliche Begegnungen von Charakteren unterschiedlicher Herkunft, die teilweise in ihrer Muttersprache miteinander kommunizieren. Hauptthematik des Films ist die Immigration und Integration von Menschen verschiedener Nationalitäten und Kulturen in Deutschland als Bestandteil unserer alltäglichen Lebenswelt. Die Ich-Perspektive des Films ist mit der Kamera-Perspektive identisch. Die Ich-Perspektive wechselt von Darsteller zu Darsteller. Dadurch wird der Zuschauer in einen direkten integrativen, interkulturellen Dialog mit den Schauspielern versetzt.
Großen Wert wurde bei diesem Projekt auf die Suche und Auswahl der Filmschauspieler gelegt. Fast jeder Schauspieler spricht eine andere Sprache und kennt aus eigener Erfahrung die Chancen und Problematiken der Eingliederung in Deutschland.
Mit unserem Film als Kunstmedium möchten wir Diskussionsräume öffnen, in denen sich das Publikum austauschen kann. Der Begriff „Gromolo“ kommt aus dem Theater und steht für eine Fantasie-Sprache.