Berlin, Dezember 1948. Ilja Trauberg, ein junger sowjetischer Regisseur kommt unter mysteriösen Umständen zu Tode. Ein Jahr zuvor war er in den Vorstand der DEFA berufen, dem später größten Filmstudio der DDR. In einer Stadt, die 1948 "Hot Spot" der Interessenkonflikte zwischen dem sozialistischen Osten und dem kapitalistischen Westen war.
Erst Ende der 80er Jahre, im Teenageralter, erfährt seine Enkelin und Regisseurin, Darya Khrenova, dass Ilja Trauberg ihr Großvater ist. Mit der Todesurkunde in der Hand und der Kindheitserinnerung an den bedeutungsvollen Satz ihrer Großmutter „Ilja wurde vergiftet“, sucht sie nach Ilja Trauberg, der aus der Geschichte des Kinos, der Öffentlichkeit und sogar aus seiner eignen Familie verschwunden zu sein scheint.
(Nordmedia)