NINA (32) lebt ein selbstbestimmtes Leben als Schauspielerin mit Mann und Kind in Amsterdam. Doch die Beerdigung ihrer geliebten Oma MARIE reißt sie heraus. Sie kehrt zurück ins Ruhrgebiet, wo sie mit einem verdrängten Familienleben und ihrer Heimat konfrontiert wird.
Es ist KONNIES (58) Mutter, die gestorben ist. Beschäftigt mit der Beerdigungs-Organisation, gelingt es ihr fast ihre Trauer vor der Familie zu verbergen – wäre da nicht Nina und die Frage, wie Konnie rechtzeitig zur Trauerrede noch Frieden mit der harschen Erziehung ihrer Mutter schließen soll. Während Nina das Angebot eine Traumschiff-Rolle zu spielen einen Schrecken einjagt, verschieben sich die Trauerfestlichkeiten weiter – in der Küche liegen noch immer 30 Kilo Pflaumen, die es zu entsteinen gilt!
Mit jeder erneuten Stornierung ihres Rückfluges wird klar: Nina lernt, ihre Eltern in ihr Leben zu lassen und sich auf das ihre einzulassen. Warum also dann nicht auch mal Traumschiff drehen? Oma Marie hat's jedenfalls immer gemocht.
(dffb)
Zur Beerdigung der geliebten Oma kehrt Nina (Friederike Becht) zurück in ihr Elternhaus im Ruhrgebiet. Sie lebt als Schauspielerin in Amsterdam ein betont unabhängiges und freies Leben – ganz anders als das ihrer Mutter Konnie (Marion Ottschick) in Holzwickede. Wie schwer es Konnie fällt, Frieden mit ihrer verstorbenen Mutter zu schließen, bemerkt Nina zunächst nicht. Viel zu sagen haben sich die beiden Frauen ohnehin nicht – auch, wenn sie dies nicht zugeben. Weil die Beerdigung um ein paar Tage verschoben wird, bleibt Nina länger als geplant in der alten Heimat. Zeit, für eine langsame Annäherung von Mutter und Tochter.
(ZDF)