Südlich von Würzburg, wird in einem Tümpel die halb verweste Leiche einer jungen Mexikanerin gefunden. Mit der Aufklärung des Verbrechens sind die Kommissare Haller und Sacher befasst. Gemeinsam versuchen sie den Fall Angela Lopez zu lösen, die als Aupair-Mädchen im Haushalt des hoch angesehenen Kirchenarchitekten Täschner und seiner Familie lebte. Haller stellt fest, dass Täschners Frau mit ihrem 16-jährigen Sohn Nick und der kleinen Magdalena vor kurzem aus der gemeinsamen Villa ausgezogen ist. Täschner ist verzweifelt bemüht, nach außen hin das Bild der heilen Familie aufrecht zu erhalten. Die Kommissare erfahren von der überstürzten Abreise Angelas und einem Abschiedsbrief, in dem die Mexikanerin von ihrem schrecklichen Heimweh schrieb. Dann verschwindet plötzlich Nick, der Sohn der Täschners. Auch Täschners Neffe Fabian Reiter macht sich verdächtig. Er hatte ein Verhältnis mit Angela, obwohl seine Frau ihr erstes Kind erwartete.