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    Kurzinhalt

    Seit fünf Monaten muss Myat Phon jeden morgen um vier Uhr aufstehen, und das mag er gar nicht. Der Zwölfjährige lebt seit Mai in einem Kloster in Myanmar, und die Regeln dort sind streng. Trotzdem hat Myat Glück gehabt.
    Die Mönche haben ihn gerettet. Seine Eltern und seine Geschwister sind nach einem schweren Orkan ertrunken, und nur Myat hat überlebt. Er hat sich viele Stunden an einen Plastikkanister geklammert und ist im Fluss getrieben, bevor ihn die Mönche aus dem Wasser gezogen haben. Seitdem lebt er im Kloster, weit weg von seinem Heimatdorf im Delta. Aber er möchte gern zurück und nach seiner Cousine suchen, die den Zyklon "Nargis" gleichfalls überlebt haben soll. Doch dazu braucht er ein Boot und jemanden, der ihn dorthin begleitet. Gelegentlich kommen ausländische Ärzte vorbei, und Myat hofft, dass er eines Tages mit ihnen zurück in sein Dorf fahren kann. (Quelle: ARD)