EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
Capture | © arte / ZDF
© arte / ZDF
Doku (Reihe) | 2005 | arte, ZDF [de] | Religion | Deutschland

Drehdaten

DrehorteBudapest, Ungarn

Projektdaten

Lauflänge43 Min

Kurzinhalt

Das prächtige Gebäude zeugt vom großen Reichtum der Budapester Jüdischen Gemeinde im 19. Jahrhundert. Anders als viele jüdische Gotteshäuser, die in unscheinbaren Seitenstraßen zu finden sind, steht die Dohány-Synagoge weithin sichtbar an iner der Hauptverkehrsadern der ungarischen Hauptstadt. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges lebten 740.000 Juden in Budapest, nur 140.000 von ihnen überlebten den Holocaust. Heute ist die Jüdische Gemeinde der ungarischen Metropole die viertgrößte in Europa. Wie sieht das Leben für die jüdischen Menschen im heutigen Budapest aus? Junge Juden drücken ihre Gefühle in hebräischem Hip-Hop aus und gehen an ungarische Regelschulen, um christlichen Schülern den jüdischen Glauben nahe zu bringen und auf humorvolle Art Vorurteilen entgegenzutreten. Es gibt aber auch eine jüdische Schule in Budapest, in der die Kinder nicht nur lernen und beten, sondern auch mit koscherem Mittagessen versorgt werden.
Die Dokumentation erklärt die jüdischen Essensregeln und beschreibt, was ein Gebetsriemen ist. Der Film zeigt auch Timea und Alpar bei den Vorbereitungen für ihre traditionelle jüdische Hochzeit und demonstriert, welche Rolle der Rabbi dabei spielt und wie jemand Rabbi werden kann.

TV-Ausstrahlung

ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
ErstausstrahlungDeutschlandarteMittwoch, 12.04.2006