Leo, Maren und Mattes, die erwachsenen Kinder des Ehepaars Schlegel, kommen nebst Anhang und Hausgast Judith im Haus der Eltern zusammen, um deren 40. Hochzeitstag zu feiern. Doch noch während sie das Fest vorbereiten, verunglücken die Eltern tragisch bei einem Verkehrsunfall. Vor deren Tod war es für die drei sehr unterschiedlichen Geschwister kein Thema, dass Leo die leibliche Tochter des Vaters, Maren wiederum die leibliche Tochter der Mutter und Mattes das einzige gemeinsame Kind ist. Aber anscheinend gibt es kein Testament und alle haben sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was mit dem Erbe der Eltern, vor allem mit der historischen Villa am Bodensee, passieren soll. Alte Rivalitäten und Konflikte brechen wieder auf. Die Sorge, möglicherweise leer auszugehen, bringt die drei dazu, Dinge zu tun, die sie sich selbst nie zugetraut hätten. Vor allem die sonst eher überkorrekte Maren will sich, unterstützt von ihrem Mann Torsten, nicht von ihren Geschwistern übervorteilen lassen und unterschlägt einfach das sehr wohl existierende Testament. Dummerweise steht es um das Erbe sowieso nicht zum Besten und überraschenderweise kommt auch noch eine vierte Erbin ins Spiel. Wird die heterogene Erbengemeinschaft es schaffen, das Familienerbe im Sinne der Eltern zu retten – und wieder als Familie zusammenfinden?
(ARD)