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    Kurzinhalt

    Johannes Hoffmann wollte das Saarland als Kern eines neuen Europas etablieren und ließ die Infragestellung der 'Teilautonomie' des Saarlandes nicht zu. Als Landesverräter und Antidemokrat scholten ihn die prodeutschen Kräfte und skandierten "Der Dicke muss weg". Über Jahrzehnte überschattete die resultierende Spaltung in vielen Familien den Blick auf positive Errungenschaften jener Zeit.

    Der Filmemacher Boris Penth wirft einen unvoreingenommenen Blick auf die 'JoHo' - Zeit, indem er sich nicht auf die Konflikt beladene Saarabstimmung von 1955 konzentriert, sondern jüngere Forschung mit ein bezieht. Im Gespräch mit den Historikern Heinrich Küppers ,Markus Gestier, Paul Burgard und und mit Zeitzeugen wird nicht nur die Politik Johannes Hoffmanns aus seiner Biografie heraus erklärt; der Film zeigt einen zugleich visionären und pragmatischen Realpolitiker, der es verstand, das Beste aus der damaligen historischen Situation für die Saarländer herauszuholen. (http://programm.ard.de/TV/Programm/Sender/?sendung=2848610391045630)
    TätigkeitNameAnmerkung
    KomponistJens Fischer [1]
    RegisseurBoris Penth