Der "Vernichtungsbefehl", der 1904 von Lothar von Trotha im damaligen "Deutsch-Südwestafrika" ausgesprochen wurde, war Grundlage für den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts. Der Genozid kostete schätzungsweise 85.000 Herero und Nama das Leben. Der Film arbeitet mit historischem Archivmaterial, das mit einem Diaprojektor auf historisch relevante Orte projiziert wird. Die zeitliche Distanz wird gebrochen, der historische Konflikt in der Gegenwart bebildert.