An einem Sommerabend des Jahres 1984 verschwindet im ländlichen Südschweden ein fünfjähriger Junge. Sofort macht sich die gesamte Dorfgemeinschaft auf die Suche, doch das Kind bleibt spurlos verschwunden. Der Fall hinterlässt vor allem Gerüchte, Verdächtigungen und eine trauernde Familie.
20 Jahre später leitet Vera, die ältere Schwester des Vermissten, eine Gruppentherapiesitzung in Stockholm. Dabei beschreibt ein junger Mann eine Vera seltsam vertraut vorkommende Kindheitserinnerung an ein Verschwinden. Erschüttert reist sie nach Hause zu ihrer zerrissenen Familie. Sie will ein für alle Mal herausfinden, was in jenem Sommer, der nie endete, wirklich geschah.