In der ersten Tessa-Hennig-Verfilmung geht es um die verwitwete Eleonore (Michaela May), genannt „Elli“, deren Videothek kurz vor der Pleite steht. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt und tatsächlich: Der Brief eines gewissen Roberto de Andre (Martin Umbach) stellt ihr eine Erbschaft auf Capri in Aussicht! Prompt macht sich Elli mit ihrem alten Käfer auf den Weg nach Bella Italia. Als der Wagen unterwegs den Geist aufgibt, wird sie von Weltenbummler Heinz (Peter Prager) im Wohnmobil bis Neapel mitgenommen, wo beiden der Abschied schwer fällt…
Auf der Fähre nach Capri begegnet Elli überraschend ihrer Schwester Doro (Charlotte Schwab), zu der sie jahrelang keinen Kontakt hatte. Auch Doro hat den Brief von Roberto de Andre erhalten. Sie weiß, dass diese Erbschaft wohl auf einer Affäre ihrer Mutter mit einem Italiener basiert. Auf Capri entpuppt sich Roberto de Andre als Hotelier, der den Schwestern ihr Erbe – die heruntergekommene Pension „Casa Bella“ – für einen Spottpreis abkaufen möchte. Die Schwestern müssen sich entscheiden: Doro will verkaufen, Elli das Haus behalten. Sie schlägt vor, es an Doros Tochter, die Köchin Anja (Ivanka Brekalo) zu verpachten. Eine ganz schlechte Idee, findet Doro. Als Heinz auf Capri auftaucht wird Elli klar, dass sie verliebt ist und ihren verstorbenen Mann Josef nie geliebt hat. Dieses Geständnis schockiert Doro, denn Josef war ihre erste große Liebe – bis er sie für Elli verlassen hat… Es kommt zu einem schrecklichen Streit zwischen den Schwestern und erst ein Unglück macht den beiden klar, was sie aneinander haben.
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