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Hund als Therapeut | © 2017
© 2017
Reportage (Reihe) | 2017 | RAI [it] | Doku | Italien

Hauptdaten

Drehdaten

Drehtage3
DrehorteSüdtirol - Italien

Projektdaten

Lauflänge30
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)
BildnegativmaterialXDCam HD
BildpositivmaterialXDCam HD
TonformatStereo

Kurzinhalt

Miriam Götsch leidet seit frühester Kindheit an einer Darmerkrankung, die die heute 35jährige berufsunfähig macht. Ihr Leben schien nutzlos, sie fühlte sich in dieser Gesellschaft nicht gebraucht. In dieser Zeit des Haderns mit ihrem schweren Schicksal, waren ihre Hunde ihre engsten Begleiter und vor allem großartige Zuhörer – frei von Werturteilen, die ihr be- dingungslose, schwanzwedelnde Liebe schenkten. So ergab es sich, dass sie, bekannt wegen ihrer Tierliebe, zur Anlaufstelle für andere Hilfesuchende wurde. Sie nahm Findeltiere auf, hegte und pflegte sie und gab diese dann weiter. Sie ist überzeugt, dass Tiere als Türöffner dienen, um zu verschlossenen Menschen durchzudringen, und sie weiß, dass Hunde eine posi- tive Wirkung auf verhaltensauffällige Kinder haben. Alex Ploner wird sie auf ihrem Hof auf-suchen und sie bei ihrer Arbeit mit den Tieren beobachten. Gemeinsam werden sie einen kleinen Jungen und seine Familie besuchen, die seit kurzem einen Hund von Miriam übernom- men haben. Der Junge war immer sehr unruhig, hyperaktiv und teils sogar aggressiv – seine Eltern waren mit ihm überfordert. Der Umgang mit dem Hund hat den Jungen besänftigt und der ganzen Familie eine neue Lebensqualität geschenkt.
Miriam Götsch besucht mit ihren Tieren auch Altenheime und andere Einrichtungen – und hat in dieser Arbeit heute ihren Lebenssinn gefunden. Sie schenkt nicht nur Kindern, sondern auch älteren Mitmenschen mit ihren Tieren Freude. So vermittelt sie einsamen, älteren Menschen Hunde als Begleiter und Halt. Wir werden auch diese Menschen kennen lernen.

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Mannicam