Dr. Véronique Gilbert ist geschockt: Ihre Mutter teilt ihr beim Kaffee mit, dass nicht Serge, sondern ihr vermeintlicher Onkel Franck ihr Vater ist. Véro setzt sich aufgewühlt ins Auto – und fährt eine alte Dame an, die unvermittelt auf die Landstraße getreten war. Die Verletzte ist bewusstlos und erweist sich später als die an Alzheimer erkrankte Mutter von Dr. Hugo Simon.
Véro begleitet Sarah Simon im Rettungswagen nach Montpellier in die Klink von Franck. Als Véro und Franck sich dort zum ersten Mal offiziell als Vater und Tochter gegenüberstehen, wissen beide nicht, wie sie mit der besonderen Situation umgehen sollen.
In der Praxis erscheint die hochschwangere Melanie, die so starke Bauchschmerzen hat, dass sie es nicht mehr zu ihrer Gynäkologin nach Montpellier schafft. Melanie hat eine sogenannte Präeklampsie im fortgeschrittenen Stadium, eine Schwangerschaftsvergiftung, die Mutter und Kind in höchste Gefahr bringt. In ihrer Not bittet Melanie Hugo, sie im Rettungswagen nach Montpellier zu begleiten und ringt ihm im Krankenhaus sogar das Versprechen ab, sich um das Kind zu kümmern, sollte sie bei der Geburt sterben. Zudem hat Véro eine teambildende Maßnahme im Sinn: Hugo muss das Operieren üben. Ein Kollege mit Tremor, der noch nicht einmal eine offene Wunde nähen kann, ist für sie nicht haltbar.
Thierry hat, seitdem seine Frau Catherine mit dem Kunsthändler Guy nach Hongkong durchgebrannt ist, sein Zimmer nicht mehr verlassen. Thérèse und Lea halten derweil den Betrieb im Bistro aufrecht. Véro gelingt es schließlich, Thierry zu den Lebenden zurückzuholen, sodass ein von ihm geplanter Gesangswettbewerb steigen kann. Der erste Preis ist ein Fohlen, das sich Lea sehnlichst wünscht. Gern erfüllt sie daher den Wunsch ihrer Großmutter, ein Lied zu singen, mit dem Thérèse Franck versöhnen und zurückgewinnen will.
Überraschend kehrt Catherine nach Talon zurück und überfällt alle mit ihrem Plan, zu Thérèse, Véro und Lea ins Herrenhaus ziehen zu wollen.
(ZDF)