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    Kurzinhalt

    Im Februar 2003 verschwinden in der algerischen Sahara in kurzer Zeit 32 deutsche, österreichische und Schweizer Touristen. Nach wochenlanger Ungewissheit und zahlreichen Spekulationen wird klar, dass die Europäer Geiseln algerischer Terroristen geworden sind. Die Entführung zieht sich über Monate hin. Erst nach 177 Tagen, im August 2003, kommen die letzten Geiseln frei. Was mit einem gewaltsamen Überfall begann, wird zu einem monatelangen Ausgeliefertsein. Entführte und Entführer, christliche Europäer und radikale Moslems leben in dieser Zeit sehr eng zusammen. Sie leiden an Hunger, Durst und vor allem unter der Hitze. Die Temperatur beträgt bis zu 60 Grad Celsius, und nirgends gibt es Schatten.
    (Quelle: misereor.de)
    Trotz aller Strapazen kommen Geiseln und Geiselnehmer miteinander ins Gespräch. Zwei Jahre nach der Befreiung besucht Filmemacherin Katja Esson die ehemaligen Geiseln in Deutschland und Österreich und reist mit ihnen an den Ort des Geschehens in der algerischen Wüste. Sie interviewt unter anderem Einheimische, die davon leben, Geschäfte mit europäischen Touristen zu machen, und sucht nach Spuren, die das Geiseldrama hinterlassen hat.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Zero Film GmbH [de]