Ein dokumentarischer Heimat-Film über die fremde Welt vor der eigenen Haustür. Vier ungleiche Protagonisten aus vier Dörfern zwischen Köln und Bonn: Eine leidenschaftliche Lokal-Krimiautorin, ein Pfarrer zweier verfeindeter Dörfer, das jüngste Mitglied eines Junggesellenvereines, und der erste Vorsitzende eines Spielmannszuges, der zu seinem eigenen Bedauern Italiener ist.
Alexandra Sell zeichnet in ihrem Debütfilm ein sehr persönliches Portrait einer Gegend, die nur auf den ersten Blick unscheinbar wirkt. Ein typisches Stück deutscher Provinz, deren Bewohner sich mit trotzigem Stolz ihre Riten, Mythen und Geschichten bewahrt haben. Auch wenn die Schmutzgürtel der Großstädte immer näher rücken...