In der Ausländermeldestelle in Berlin begegnet ein junger Mann einer scheinbar stummen Frau, die kurz darauf zusammenbricht und ins Krankenhaus, später gar in die Psychiatrie eingewiesen werden muß. Weil er der einzige ist, dem die - in der Heimat womöglich gefolterte - Kranke Vertrauen schenkt, wird er in die Behandlung einbezogen. Ihr Aufenthalt wird jedoch von der deutschen Bürokratie in Frage gestellt. Ein ernsthafter Film, der aufwühlende Bilder für das Fortwirken der Folter im Bewußtsein ihrer Opfer findet, ohne deren Grausamkeiten ins Bild zu setzen.