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Vor vielen Jahren zog in ein Berliner Wohnhaus eine besondere Nachbarschaft ein: im Parterre entstand ein Domina-Studio, geleitet von Tina, einer Frau, die sich schnell als selbstbewusste und emanzipierte Persönlichkeit erwies. Trotz persönlicher Krisen und ihrer Spielsucht hielt Tina als Lady MacLaine über drei Jahrzehnte hinweg in ihrem Beruf durch und schaffte es, unbeschadet in den Ruhestand zu gehen. Ihre Intelligenz und bürgerliche Herkunft halfen ihr dabei - im Gegensatz zu vielen ihrer Kolleginnen, die tragisch endeten.
In ihren Memoiren „Dreißig Jahre an der Peitsche“ verarbeitete Tina ihre außergewöhnliche Lebensgeschichte. Diese Erzählung inspirierte Rosa von Praunheim zur Verfilmung ihrer Erlebnisse in Form eines Dokudramas, das mit Unterstützung von WDR, Arte, SWR und BR realisiert wurde.
(Rosa von Praunheim Filmproduktion)