Es sind die letzten Ausläufer des Allgäu, unweit von Memmingen: Woringen zählt 2 000 Einwohner, in dem Dorf vollzieht sich fast modellhaft der Wandel der Landwirtschaft. Es ist der an Rindern reichste Landkreis in Deutschland, und ein Dorf, in dessen Straßen sich ein Hof an den anderen reiht. Was hat sich verändert nach dem jahrelangen Preisverfall, der die kleinen Betriebe so hart bedrängt hat? Wer hat sich gehalten und welchen Lebensformen gehört die Zukunft in Woringen? 140 Höfe waren es nach dem Krieg, 30 sind noch geblieben. Was also hat Zukunft in Woringen, dem kleinen Ort im Unterallgäu?