Der märchenhafte Film erzählt die Geschichte einer unwahrscheinlichen Freundschaft, die von der Hingabe zum Kino genährt wird. Samid, ein alternder ehemaliger Filmvorführer, beschließt, in seinem Dorf nach einer langen Pause wieder Filme vorzuführen. Die materiellen Voraussetzungen sind alles andere als ideal, aber er hat eine unerschütterliche Leidenschaft für das Kino. Was ihm fehlt, ist vor allem eine funktionierende Lampe für den alten Projektor. Als er in dem jungen Ayaz einen enthusiastischen Verbündeten findet, scheint der Traum vom Kino in den Bereich des Möglichen zu rücken.
(Filmfest Hamburg)