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Dokumentarfilm | 1998 | RB - Radio Bremen TV [de], WDR [de]

    Kurzinhalt

    Kaperfahrt auf sieben Ozeanen, eine Zeitungsschlagzeile im zweiten Jahr des 1.Weltkrieges. Der deutsche Admiralstab gibt sich zurückhaltender. Denn die Mobilität ist eine Illusion. Fast alle als Hilfskreuzer eingesetzten Handelsschiffe sind 1916 versenkt oder in ausländischen Häfen interniert. Die Nachricht von der Heimkehr des erfolgreichen Kaperfahrers "Möwe" ist zu Zeiten eines festgefahrenen Stellungskrieges dennoch eine willkommene Sensation, hebt sie doch die Moral.

    Im Dezember 1916 durchbricht in einer Sturmfahrt erneut ein deutsches Kaperschiff die englische Blockade. Dank der Raffinesse seines Kommandanten, Felix Graf von Luckner, übersteht es sogar die Inspizierung eines englischen Kreuzers vor Island. Sein Name ist "Seeadler", ein bewaffnetes Segelschiff, das sich als norwegischer Holztransporter getarnt hat. Es soll zum meist gejagten Schiff der Weltmeere werden.

    Zahlreiche Schiffe werden in den folgenden Monaten von dem "Seeadler" trickreich aufgebracht und versenkt, ohne daß dabei jemand zu Schaden kommt. Weltweit suchen ganze Flottenverbände der Alliierten nach dem "gentleman pirate". Indessen erleidet die Mannschaft der "Seeadler" auf einem unbewohnten Südseeatoll Schiffbruch: Mopelia. Nicht nur der Ort einer höchst eigentümlichen "Robinsonade", sondern auch der Ausgangspunkt für eine abenteuerliche Odyssee. Eine Irrfahrt in einem Beiboot schließt sich an, die den Kommandanten Graf Luckner über die Cook Inseln nach Neuseeland führt. Die restliche Besatzung kapert ein neues Schiff, strandet aber erneut. Auf einem Riff vor dem magischen Zentrum der Südsee: der Osterinsel.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Engstfeld Film GmbH [de]