Der Film basiert auf der gleichnamigen Theaterfassung der Regisseurin, erschienen im Athena Verlag (Uraufführung bei Radio Bremen 2007 als szenische Oper ohne Oper). Das Stück wie auch der Film thematisieren die Frage, was es bedeuten kann, nicht nur hochbegabt zu sein, sondern ein Genie, ein Mensch, von Gott geliebt, wie das Ausnahmetalent Wolfgang Amadeus Mozart. Aus ständig wechselnden Perspektiven versucht der Film, die vielen Wahrnehmungsebenen des "Wunderkindes" als Klischee und Wirklichkeit in einem "Akkord der Gleichzeitigkeit" von Musik und Bild und unter dem Gesichtspunkt der philosophischen Psychologie der Identitätsbildung des jungen Wolfgang Amadeus Mozart in Szene zu setzen.