Der Tod lebt ein Leben in Einsamkeit, ohne Hektik aber auch ohne Pause sammelt er die Seelen der verstorbenen Menschen ein. Dabei existiert er in einer Schattenwelt, die Zeit vergeht für ihn viel schneller, er nimmt die Lebenden um sich herum kaum war. Doch als er im Krankenhaus eine Seele einsammelt, fällt seine Aufmerksamkeit auf eine junge Frau im Koma. Bewegungslos wie sie ist, findet er Gefallen an ihr. Er beschließt, sie mit zu sich in die Zwischenwelt zu holen. Die junge Frau versucht zwar, mit dem Tod zu interagieren, scheitert jedoch, weil der Tod weder sprechen noch menschliche Stimmen wahrnehmen kann. Langsam verzweifelt sie und fühlt sich zunehmend eingesperrt. Sie möchte zurück in ihre eigene Welt, auch wenn der Ausgang ihres Schicksals dort ungewiss ist.