Der Makabertanz

Samuel ist Auftragskiller, doch als sich sein aktuelles Ziel als unsterblich herausstellt, muss er mit diesem nicht nur Wahrheit oder Pflicht spielen, sondern sich auch mit der Frage beschäftigen, warum er eigentlich tötet.


Verdient es ein Mörder zu sterben und ist derjenige, der den Mörder tötet, nicht auch ein Mörder?" Diese moralischen Fragen versucht der Film der Makabertanz, mit zwei ambivalenten Charakteren auf den Grund zu gehen. Die Idee kam mir, als ich mich mit Mördern und dem gesellschaftlichen Umgang mit diesen beschäftigte. In der Story will ich Samuels inneren Konflikt darstellen und beleuchten, was passiert, wenn sein Beruf als Auftragskiller mit seinem Privatleben kollidiert. Seine Gemütszustände werden im Film durch sich verändernde Farben des Lichts visualisiert. Auf der Kehrseite steht die Figur des Bernd Nodke, welche als unsterbliches Mordopfer den moralischen Gegenpol zu Sami darstellt und den Titelgebenden Makabertanz aufführt. Mit den Tanzelementen und der übernatürlichen Story will ich den Zuschauer eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte bieten, die aber auch gleichzeitig wichtige Fragen stellt und zum Nachdenken anregt.