1938 erging obiger Befehl an Kärntens slowenischsprachige Bevölkerung und sollte bis 1945, gemeinsam mit dem Hitler-Gruß, den Alltag prägen. Für Wehrmachtangehörige, für PartisanInnen, für WiderstandskämpferInnen, für ins KZ Deportierte. Die Kärntner SlowenInnen reden nun eindringlich über diesen so lange in Schweigen gehüllten Teil der österreichischen Geschichte. Keine Fotografien, Archivmaterialien oder historischen Aufnahmen sind dazwischen geschnitten. Was wirklich zählt ist das gesprochene Wort.