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    Kurzinhalt

    Es weht ein neuer Wind im Vatikan: mehr Transparenz, mehr Menschennähe und mehr Solidarität. Von seinem großen Vorbild, dem Heiligen Franziskus von Assisi, inspiriert, sucht Jorge Mario Bergoglio, der neue Papst aus Argentinien, die Nähe zu den Menschen, geht zu den Armen und stellt die Politik der Kirche in Frage.

    Am ersten Weihnachtstag, gleich nach dem päpstlichen Segen "Urbi et Orbi", begibt sich Rolando Villazón auf eine Reise von Rom nach Assisi. Auf den Spuren des Franz von Assisi trifft der mexikanische Tenor begeisterte Musiker und Menschen, die sich den Lebensgrundsätzen des Heiligen verpflichtet fühlen.

    In seinen intensiven Begegnungen sucht er Antworten auf die Frage, was die Botschaft des Franziskus, des Heiligen und des Papstes, in unserer Zeit bedeutet. Dabei geht es um Themen wie Armut, Migration und die Bewahrung der Schöpfung. Er spricht mit Bettlern am Bahnhof von Rom, befragt Flüchtlinge nach ihrem gefährlichen Weg über das Meer nach Lampedusa, ihre Hoffnungen und die Rolle Europas.

    Er unterhält sich mit der deutschen Botschafterin im Vatikan, Annette Schavan, und dem Wirtschaftsexperten und EU-Abgeordneten Jakob von Weizsäcker über die Ideale des Heiligen Franziskus und die Wirkung des neuen Papstes.

    Aber natürlich kommt auch die Musik nicht zu kurz, denn der Heilige Franziskus hat über Jahrhunderte hinweg Künstler und Komponisten zu eigenen Werken inspiriert. Rolando Villazón freut sich unter anderen auf den Pianisten Alexander Krichel und den singenden Mönch Friar Alessandro.