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    Kurzinhalt

    Warum liebt eine Frau einen bestimmten Mann, und nicht irgendeinen anderen? An dieser Frage, und vor allem an den Folgen, sind nicht nur verschmähte Liebhaber sondern schon ganze Generationen von Wissenschaftlern verzweifelt. Man weiß, dass Aussehen, Alter und gesellschaftlicher Status eine Rolle spielen, aber welche dominiert? Welche Rolle spielen Stimme, Geruch, und nicht zuletzt Intelligenz? Einblicke in die Labore und Praxen der Beziehungsforscher lassen erahnen: Wir wissen von vielem etwas, vom großen Ganzen aber ziemlich wenig.

    Man kann Menschen fast beliebig verkuppeln, Katholiken vertragen sich mit Buddhistinnen, Sportlerinnen mit Bewegungsmuffeln – nur Freunde der Volksmusik werden sich nie mit Gegnern derselben anfreunden, geschweige denn heiraten. So das verblüffende Ergebnis der Zusammenarbeit des Soziologen Karl Grammer mit einem Münchner Partnerinstitut, das Paare per Fragebogen und Computerauswertung zusammenführte. Das Institut des Professors forscht seit Jahren an Rätseln und Ritualen des menschlichen Miteinanders. Aus manchen Studien entstehen so genannte Spin-Offs, also Produkte, die sich kommerziell nutzen lassen. Beispiel: eine Videoanlage, mit der sich vor Ort das Charisma testen lässt – die Software analysiert Haltung und Ausdruck z.B. eines Tanzenden und bewertet Parameter wie Selbstsicherheit und Dominanzgehabe.
    Haben Paare sich gefunden, gehen die Probleme oft erst richtig los – Stichwort Alltag. Dr. Johan Sievers aus Hamburg bietet seinen Patienten nicht nur eine fundierte Analyse der körperlichen Sexualfunktionen, sondern auch in Fragen des Verhaltens und der Kommunikation. So wie er arbeiten immer mehr Mediziner und Therapeuten daran, das Liebesleben eines Paares nicht erkalten zu lassen.
    Daran angekoppelt kümmert sich eine ganze Industrie um den „Thrill“ im Liebes-Alltag – ob das erotische Überangebot überhaupt wirkt, testet eine Eye-Scan-Kamera, die Auskunft darüber erteilt, ob Männer tatsächlich nur auf Busen starren und Frauen auf ... man wird sehen.
    Süddeutsche Zeitung TV über die letzten Mythen und Rätsel der Erotik, und wie ein Computer eine glückliche Ehe stiften konnte.


    Anmerkung des Tonmädchens:
    Daß ich Ton hierbei gemacht habe, um irgendwie zu überleben (gilt auch für alle anderen Drehs und Projekte, wo ich vorher teilweise nicht mal wusste, worum es gehen wird), bedeutet nicht, dass ich mit dem gesendeten Beitrag, den ich ja auch meistens (vor allem seit ich keinen Fernsehanschluß mehr habe und somit nix mehr aufnehmen kann) oder sonstigem, was damit zu tun hat, so wie auch der Zusammenfassung hier, die ich jetzt echt nicht durchlesen will - weil ich hundemüde bin und seit Stunden nicht mal Flüssigkeit zu mir genommen hab - einverstanden bin oder es gut oder gar toll oder so finde....


    TätigkeitNameAnmerkung
    EB Assistentin Bild-TonMarcella Meyer
    RegisseurChristian Bock
    Avid OperatorFrank Junghahn
    90 Minüter
    90 Minüter

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Süddeutsche TV GmbH [de]