Der Asienhammer - Schmiedekünstler Andreas Rimkus

Sieben Hammerköpfe sollen geschmiedet werden. In sieben Erdteilen werden die Hammerköpfe ihre Plätze finden: Europa, Asien, Afrika, Ozeanien, Südamerika, Nordamerika und in der Antarktis.

Sieben Spaten sind geschmiedet worden; sie sollen mit den Hammerköpfen reisen. Sieben Mal ein erster Spatenstich, um sieben Bäume zu pflanzen. Sie werden in den Hammeraugen wachsen . ... vielleicht zweihundert Jahre, dann hat jeder Hammer einen Stiel.*

Das einem traditionellen chinesischen Hammerkopf nachempfundene Objekt ist Teil von Rimkus "GenerationenKunstWerk".

Ein gewaltiges Stück Schmiedekunst aus Wetzlarer Stahl steht seit Juni 2008 auf dem Campus der naturwissenschaftlich-technischen Universität in der chinesischen Hauptstadt Peking. Dies ist der geeignete Platz, um zukünftige Nachwuchskräfte auf die Bedeutung und die Kunst des Schmiedens aufmerksam zu machen.

Viel liegt Buderus Edelstahl daran, Interesse an der uralten Handwerkskunst des Schmiedens zu wecken, welche es der Menschheit durch die Gestaltung von Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen überhaupt erst ermöglichte, die modernen Zivilisationen aufzubauen.

Das kleine Muster für Rimkus überdimensionalen Hammerkopf lieferte vorab einer der letzten traditionellen Schmiede, der 2 Fahrtstunden entfernt von Peking gefunden wurde.

Für Bao Ma war es eine besondere Ehre das Modell herzustellen von dem dann in Wetzlar ein vergrößertes Abbild mit fünf Metern Länge gefertigt wurde.

http://ideenkunst.de/Projekte/framepro.htm