Das könnte der Durchbruch für den Architekten Andreas Schäfer (Nicholas Reinke) werden: Sein Entwurf für den Bau eines Berliner Museums gewinnt den Wettbewerb. Doch der lang ersehnte Start einer glänzenden Karriere fällt ins Wasser. Aus Kostengründen wird der preisgekrönte Entwurf nicht realisiert – und Andi steht beruflich und finanziell vor dem Aus. Kein Job, jede Menge Schulden, Kreditkarten gesperrt: Andi ist auf dem Nullpunkt – und flüchtet sich aufs Land, zurück zu seiner Familie, die in einem kleinen Ort einen Installateurbetrieb besitzt. Doch mit offenen Armen wird er nicht empfangen: Sein Vater Peter (Tilo Prückner) versteht sich nicht mit ihm, sein Bruder Micha (Michael Kranz) feindet ihn an, Mutter Hilde (Tatja Seibt) versucht zu vermitteln. Nur sein geistig zurückgebliebener Bruder Ecki (Emanuel Fellmer) freut sich uneingeschränkt. Ein paar Tage Entspannung – das gaukelt Andi seinen Angehörigen vor, die von seinem beruflichen Desaster nichts wissen sollen. Dass auch seine Familie vor großen Problemen steht, das erfährt Andi erst nach und nach. Bevor er eine neue Zukunft planen kann, gilt es, alte Geheimnisse und lange zurück liegende Kränkungen aufzudecken, und vor allem die gegenseitige Sprachlosigkeit zu beenden…