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Kinospielfilm | 1989 | Essay | Deutschland

    Kurzinhalt

    Das blinde Ohr der Oper» ist zunächst einmal eine bizarre Geschichte über die Opernereignisse in Moskau, Paris und Berlin. Jemand, der Regisseur, will eine Oper inszenieren, weil jemand, der Librettist, ihm eingeredet hat, er sei dafür der richtige Mann. Der Librettist, Franz mit Namen, sucht überall in der Welt, vornehmlich in Paris, Moskau und Berlin, eine Melodie für sein Libretto, das er geschrieben hat. Wird er sie finden? Findet man in einer Zeit ohne feste Gesellschaft, ohne einen festen gesellschaftlichen Entwurf, ohne Reibung und vor allem ohne Ziel, noch eine Melodie, eine Weise, wie man früher sagte? Der Film untersucht diese Problematik mit witzig-verzweifelter Miene und trotzigem Aufbegehren. Farbenfroh und verstrickt erzählt er die Geschichte vom ehrgeizigen Regisseur, vom ehrgeizigen Librettisten, vom verzweifelten Komponisten und den vielerlei Liebschaften, die den Weg kreuzen. Es ist ein Film mit der Oper, über die Oper und von der Oper. Berühmte Sänger singen nicht, berühmte Schauspieler sprechen für sie.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Gisela Films [de]