Die junge Lia findet sich in einer kleinen Kommune auf einem abgelegenen, wundersamen Hügel wieder. Die Welt, so wie Lia sie kannte, existiert nicht mehr. Sie kann sich jedoch nicht gänzlich von den alten Gegebenheiten lösen, streift einsam durch verlassene Gegenden herum, sucht gleichzeitig ständig nach Nähe und Geborgenheit und träumt von einer besseren Zukunft. Das Zusammenleben in der Kommune am Rande der Welt erweist sich zunächst als mehr oder weniger harmonisch, doch die äußeren Umstände führen zu immer größeren Verwerfungen innerhalb der Gruppe. Die Distanziertheit ihres Freundes Tom und der sich abzeichnende Untergang ihrer Umgebung treiben Lia immer mehr in den Wahnsinn. Sie verliert sich zunehmend in ihrer eigenen Welt, während die Anderen ihr immer fremder und ferner erscheinen. Je mehr sich Lia in ihren Wahn steigert, desto näher gelangt sie an eine erschreckende Wahrheit.