Die Musical-Serie “Dancing in the Shadow” soll als erste Musical-Serie Deutschlands durch die Darstellung der Lebensrealität von verschiedenen Charakteren, die alle durch ihre Liebe zum Tanz verbunden sind, zu mehr Toleranz, Offenheit und Inklusion in der Gesellschaft anregen.
Im Mittelpunkt der Serie stehen sechs Figuren unterschiedlichen Geschlechts, Herkunft, Sexualität und Hintergrundes, die in den Folgen abwechselnd im Vordergrund stehen: Sara beginnt gerade ihr Studium an der Universität. Mit ihrer Sehbehinderung kommt sie in ihrem Alltag gut zurecht und möchte sich auch ihren Traum, eines Tages tanzen zu können, nicht nehmen lassen. Hobby-Fotograf Andrew, der sich immer wieder mit den extrem-feministischen Ansichten von Hera auseinandersetzt, ermutigt sie dabei, während der Möchtegern-Macho Chris nur über Saras Bemühungen lacht. Nie würde Chris zugeben, dass er selbst gerne tanzen würde. Zumindest, bis er Alice kennenlernt, die in der Mädels HipHop Tanzgruppe für das DancingBash, den großen Tanz-Wettbewerb in Ilmenau, trainiert. Dabei weiß er nicht, dass Alice ein Doppelleben führt und als Alex nicht nur in der Tanzgruppe für Jungs tanzt, sondern auch der beste Freund von Bruce ist, den Chris nur zu gerne schikaniert. Im Laufe der Geschichte müssen die Figuren, alles Studierende an der TU Ilmenau, lernen, mit Vorurteilen und Misserfolgen umzugehen, ihre Identitäten und Werte immer wieder zu hinterfragen und erkennen, was es bedeutet, wenn das eigene Weltbild durch ein Zusammentreffen mit anderen Menschen erschüttert wird, und wie man dieses Stück für Stück wieder neu zusammensetzt.