Die Europäische Union spielt als gemeinsamer Lebens- und Arbeitsraum eine immer größere Rolle für alle Teile der Gesellschaft.
Auch die Gewerkschaften arbeiten zunehmend grenzüberschreitend zusammen.
Wir beobachten das Leben in der Euroregion Neiße/Elbe/Labe, der Grenzregion zwischen Polen, der Tschechischen Republik und Deutschland.
Im Volksmund der DDR hieß diese Gegend "Schwarzes Dreieck" und symbolisiert extreme Umweltbelastungen und den Niedergang der Energie- und Industrieproduktion.
Wir treffen Menschen in Ihrem Alltag, im privaten Umfeld und beim gewerkschaftlichen Engagement.
In den vergangenen Jahren prägten Landschaftswandel und tief greifende Veränderungen der Wirtschafts- und Bevölkerungsstruktur den Grenzraum.
Ende der 1990er Jahre sind zunehmend abweichende Entwicklungen zwischen den Nachbarländern zu beobachten.
Welche Zukunftsperspektiven hat die Region ? Wie gestaltet sich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den verschiedenen Lebensbereichen ?