Ein Postraub zweier Jung-Ganoven, die für ihren großen Coup ausgerechnet die eigene Dorfpost neben der Polizeistation aussuchen - ein Selbstmordversuch, dessen entsetzlicher Dramaturgie die Bühne entwendet wird, da die Schaulustigen nur zur Beschleunigung des Vorgangs auffordern - ob der alkoholischen Maut schwerst gezeichnete HeizungsableserInnen und das damit verbundene berufliche Revival - ein Überfall mit Wasserpistole - ein Cobraeinsatz in der Hundewiese - eine Grillerei bei der die Fetzen fliegen - und ein Mann im Feinripp, der die Lärmbelästigung einer resoluten alten Frau nur noch verschlimmert - und ein Schriftsteller, der all das förmlich anzuziehen scheint, nur nicht die Ruhe, die er sich so sehnlichst wünschen würde.
All diese Dinge klingen so skurril, wir würden sie selbst nicht für wahr halten, hätten wir sie nicht mit eigenen Augen gesehen.