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Kurzinhalt

1941: Carlo Bohländer versammelt sich im Frankfurter Untergrund mit weiteren Jazzfans um den Jazz, die Musik der Freiheit, in dem von ihnen gegründeten Hot-Club-Frankfurt zu leben. Die Musik, die offiziell zu diesem Zeitpunkt von den Nazis als "Negermusik" oder "entartete Musik" beschimpft wird. Nach Kriegsende gründet Carlo aus den Wirren des Krieges heraus und wie aus dem Nichts das "Domicile du Jazz", den ältesten Keller Europas und den heutigen "Jazzkeller".Musikbegeistere Fans helfen täglich mit aus der Ruine einen kleine Heimat für ihren Jazz zu schaffen, die Atmosphäre auf der Baustelle ist sehr heiter und zieht viele schaulustige Menschen an. Der Keller ist Dreh-und Angelpunkt für Dizzy Gillepsy, Ella Fitzgerald, Duke Elington, Bill Ramsey, Paul Kuhn, Fritz Rau, Keith Copeland, hier gibt es keine Berührungsängste. Amateure spielen mit Profis zusammen. Im Zentrum des Geschehens steht der Trompeter und spätere Jazzztheoretiker Carlo Bohländer. Er inspiriert durch sein Wirken Dusko Goykovich, Emil und Albert Mangelsdorff und andere Musiker die heute Weltstars und selbst zu Jazzlegenden geworden sind. Tagsüber ist der Keller für Musiker ein Proberaum, abends verwandelt er sich in eine nicht enden wollende Jamsession.

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Ok & Stock Filmproduktion
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Elisabeth Ok2014Hessischer Film- und Kinopreis
Dokumentarfilm
Dokumentarfilmnominiert