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Dokumentarfilm | 2012 | arte | Biografie, Porträt | Deutschland

Hauptdaten

RegieJean Boué
ProduktionJabfilm [de]

Projektdaten

Lauflänge43 Min.

    Kurzinhalt

    Der Rockmusiker Iggy Pop ist eine Ikone der 60er- und 70er Jahre - und immer noch für Überraschungen gut. Die Dokumentation begleitet ihn auf einer Zeitreise nach New York, beobachtet ihn beim Kunstspektakel "Love & Death" und besucht ihn im Rentnerparadies Florida. Dort darf er sein wie seine Nachbarn: alt, eigenartig und nachdenklich.

    Er ist eine lebende Legende der Rockgeschichte. Geboren als Jim Osterberg, wuchs Iggy Pop als Sohn eines Lehrers in einer Wohnwagensiedlung unweit von Detroit auf. Er geriet zu einem unbeugsamen Kind der Hippie-Ära mit einem fatalen Hang zu Exzessen sowohl auf als auch abseits der Bühne. Schon Ende der 60er Jahre bereitete er mit seiner Band The Stooges den Boden für den Punk. Infolge seines exzessiven und selbstzerstörerischen Lebensstils wurde Iggy Pop drogenabhängig. Daran zerbrach letztlich auch die Band The Stooges. Trotzdem erklomm Iggy Pop ungeahnte Höhen in der glamourösen Popwelt, scheiterte aber immer wieder an seiner problematischen Selbstwahrnehmung. Sein Song "I Wanna Be Your Dog" wurde zur Hymne der internationalen Loser und Underdogs.

    Zuletzt überraschte Iggy Pop seine Fans mit Jazz, französischen Texten und einem noch tieferen Bass, der so gar nichts mit dem aufgescheuchten Rock'n'Roll-Animal der letzten vier Jahrzehnte gemein zu haben schien. Jim Osterberg alias Iggy Pop lebt in Miami Beach, und sein Lieblingsort ist eine Laube am Bayou. Dort hat ihn Filmemacher Jean Boué aufgesucht.

    (Quelle: Programm.ARD)

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Jabfilm [de]

    Facilities

    GeschäftsbereichFirmaAnmerkung
    Ton (Postproduktion)Shoot’n'Post - Tonbüro GmbH