Dokumentarfilm | 2003-2011 | Gesellschaft, Kultur, Politik | USA
Hauptdaten
| Regie | Judith Barry |
|---|---|
| Produktion | Judith Barry Production [us] |
Projektdaten
| Lauflänge | 88 min. |
|---|
Kurzinhalt
Geschichten aus Kairo, 2011
... Geschichten aus Kairo basiert auf mehr als 215 Interviews, die ich zwischen 2003 und 2011 mit ägyptischen Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten geführt habe. Die Interviews reichen also von dem Zeitpunkt, als die USA in den Irak einmarschierten, bis zum Beginn der Revolution Anfang dieses Jahres.
Dieses Projekt ist Teil der Not Reconciled-Serie. Es ist eine weiterführende Reflektion über einige theoretische Sichtweisen zu den Begriffen Geschichte, Subjektivität und Übersetzung. In dieser Reflektion verhandle ich solche Konzepte übergreifend aus multikultureller Sicht.
Die auf Englisch/Arabisch geführten Interviews sind gemeinsame Arbeiten. Der/die Übersetzer/in waren - genau wie die Befragten - aktiv beteiligt, sowohl an der Festlegung der Dramaturgie ihrer Geschichten als auch an der Entwicklung des gesamten Projekts.
In Zusammenarbeit mit einer Gruppe ganz unterschiedlicher Frauen aus Kairo wurden die Interviews transkribiert und zu kurzen Ich-Erzählungen umgeformt.
Die meisten Frauen, die interviewt wurden, wollten nicht selbst vor der Kamera auftauchen und werden daher durch Englisch sprechende, ägyptische/arabische Schauspielerinnen dargestellt. Dennoch wollten die Frauen aus Kairo unbedingt, dass ihre Geschichten erzählt werden.
Ich plante, im Januar 2011 in Kairo zu filmen. Als jedoch die Revolution ausbrach, drehten wir stattdessen in New York. In den Produktionspausen standen wir in Verbindung mit unseren Freunden auf dem Tahrir-Platz in Kairo. Zwei der vorgestellten Geschichten sind Zeugnis dieser Momente.
Es gibt aber natürlich noch viel mehr Geschichten als die fünfzehn, die hier zu sehen und zu hören sind ...
Judith Barry
(Pressetext: Galerie Karin Sachs)
Quelle: http://www.monopol-magazin.de/kalender/termin/20109969/galerie-karin-sachs/Judith-Barry-Cairo-Stories.html
... Geschichten aus Kairo basiert auf mehr als 215 Interviews, die ich zwischen 2003 und 2011 mit ägyptischen Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten geführt habe. Die Interviews reichen also von dem Zeitpunkt, als die USA in den Irak einmarschierten, bis zum Beginn der Revolution Anfang dieses Jahres.
Dieses Projekt ist Teil der Not Reconciled-Serie. Es ist eine weiterführende Reflektion über einige theoretische Sichtweisen zu den Begriffen Geschichte, Subjektivität und Übersetzung. In dieser Reflektion verhandle ich solche Konzepte übergreifend aus multikultureller Sicht.
Die auf Englisch/Arabisch geführten Interviews sind gemeinsame Arbeiten. Der/die Übersetzer/in waren - genau wie die Befragten - aktiv beteiligt, sowohl an der Festlegung der Dramaturgie ihrer Geschichten als auch an der Entwicklung des gesamten Projekts.
In Zusammenarbeit mit einer Gruppe ganz unterschiedlicher Frauen aus Kairo wurden die Interviews transkribiert und zu kurzen Ich-Erzählungen umgeformt.
Die meisten Frauen, die interviewt wurden, wollten nicht selbst vor der Kamera auftauchen und werden daher durch Englisch sprechende, ägyptische/arabische Schauspielerinnen dargestellt. Dennoch wollten die Frauen aus Kairo unbedingt, dass ihre Geschichten erzählt werden.
Ich plante, im Januar 2011 in Kairo zu filmen. Als jedoch die Revolution ausbrach, drehten wir stattdessen in New York. In den Produktionspausen standen wir in Verbindung mit unseren Freunden auf dem Tahrir-Platz in Kairo. Zwei der vorgestellten Geschichten sind Zeugnis dieser Momente.
Es gibt aber natürlich noch viel mehr Geschichten als die fünfzehn, die hier zu sehen und zu hören sind ...
Judith Barry
(Pressetext: Galerie Karin Sachs)
Quelle: http://www.monopol-magazin.de/kalender/termin/20109969/galerie-karin-sachs/Judith-Barry-Cairo-Stories.html