Nach einem zweijährigen Gefängnisaufenthalt wegen eines Brandanschlags auf eine Synagoge wird Kurt entlassen und kehrt zurück in seine Heimatstadt. Sein bester Freund, der Neonazi Bomber, empfängt ihn wie einen Helden und erzählt ihm stolz von den Fortschritten in der neonazistischen Bewegung, die Kurt jetzt aufmischen soll. Kurt hat jedoch vor, sich in die Gesellschaft wieder einzugliedern und einen Neuanfang zu machen.
Die Vergangenheit holt ihn schneller ein, als ihm lieb ist. Bei einem Treffen mit seinen "Kameraden" wird Kurt in eine Aktion mit hineingezogen, bei der ein türkisches Restaurant und ein anliegender jüdischer Laden in Brand gesetzt werden. Die Situation eskaliert, als Kurt aus der Wohnung über dem brennenden Laden Hilfeschreie hört. Seine "Kameraden" hauen ab, Kurt kann die in den Flammen gefangene Türkin Ayse in letzter Sekunde retten.
Schnell verlieben sich Kurt und Ayse ineinander und geraten dadurch zunehmend unter Druck: Kurt durch seine "Kameraden", für die er nach der Rettungsaktion zum Verräter wird, Ayse durch ihren Bruder Saladin, der sie vor der Neonazis beschützen will. Zwischen die Fronten gerät Bomber, der nicht weiß, ob er zu seinem Freund oder den "Kameraden" halten soll...