BLACKOUT erzählt die Geschichte einer Frau, die das Bild einer scheinbar intakten Kleinfamilie mit allen Mitteln weiblicher Toleranzfähigkeit zu ...wahren versucht. Ihre Scheuklappen kann sie erst dann ablegen, als die Alkoholeskapaden ihres Mannes in einem Gewaltausbruch vor den Augen ihres Sohnes enden.
Das Besondere an dem 24minütigen Kurzfilm BLACKOUT liegt darin, dass dem Zuschauer mittels einer einzigen durchgängigen Kameraperspektive der unverblümte Blick in die traurige Realität einer Kleinfamilie gewährt wird. Er wird zum anwesenden Beobachter, der unausweichlich der Welt des Konflikts ins Auge sieht.
BLACKOUT will nicht nur ein Zeichen gegen „häusliche Gewalt“ setzen, sondern das Projekt soll, wie auch schon unser Kurzfilm „Der Schrei – Eine ganz alltägliche Geschichte“ (Prädikat: besonders wertvoll, TV-Ausstrahlungen in allen dritten Programmen der ARD, www.derschrei-film.de) einer Stiftung zugute kommen, damit Betroffenen geholfen werden kann.
BLACKOUT lief beim 64. Festival de Cannes bei Short Film Corner 2011. Deutschlandpremiere: Hofer Filmtage 2011 (25.-30. Oktober 2011).