Tom, der durch einen blöden Zufall seine DNA Spuren an einem Ort des Verbrechens hinterlässt und nun von der Polizei fälschlicherweise
Verdächtigt wird, schwere Körperverletzung getätigt zu haben, wird nun von seiner Vergangenheit eingeholt. Als die Polizei eines Abends seine Wohnung stürmt, scheint für Tom die kleine, heile Welt, die er sich zusammen mit der schwangeren Freundin Jessica aufgebaut hat, zusammenzubrechen. Vor aber allem deswegen, da er tatsächlich vor einiger Zeit wegen Körperverletzung zur einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Böse Erinnerungen werden wach, die ihn gleichzeitig mit Angst, als auch mit Wut erfüllen. Er hat sich doch geändert, ist ein besser Mensch geworden und nun scheinen diese Menschen in seiner Wohnung alles wieder kaputt zu machen. Die Lage spitzt sich zu, als
Toms Vater anruft, und ihm vor Augen hält, was er zu verlieren hat.
Nachdem der Oberkommissar einen Anruf bekommt und sich die Verwechslung herausstellt, ist Tom kurz davor in seiner Wut die Kontrolle zu verlieren und gegenüber den Polizisten handgreiflich zu werden. Das würde Tom vollends in den Abgrund treiben. Doch Tom wird im letzen Moment von seinem Nachbarn, der Zivilcourage zeigt, davon abgehalten.
Generell dreht sich die Thematik hier um die DNA Analyse und den Umgang mit dieser Technologie. Ich will aufmerksam machen, dass ein technologisches System nur so gut ist, wie sein schwächstes Glied. Und das ist hier der Mensch. Man sollte behutsamer und sensibler mit einer solchen Technologie umgehen, gerade in Zeiten, in denen der Bürger immer mehr "gläsern" wird.